Lesepatenschaft – erfolgreich im Tandem

Lesepat:innen unterstützen Kinder an Grundschulen und Förderschulen beim Lesen lernen und helfen ihnen, ihre Sprachkompetenz zu erweitern. Die Förderung findet in einer 1:1-Betreuung statt. Die Freiwilligen können so ganz gezielt auf die individuellen Lernbedürfnisse der einzelnen Kinder eingehen und eine verlässliche, persönliche Beziehung aufbauen. Wichtig ist: Es handelt sich bei den Lesestunden nicht um Nachhilfe oder Förderunterricht. Spielerisch und ohne Zeit- und Leistungsdruck soll vielmehr Lese- und Lernfreude geweckt und das Selbstbewusstsein der Schüler:innen gestärkt werden.  Kurzpräsentation rund um eine Lesepatenschaft

Flyer mit den Leitsätzen für Lesepat:innen zum Herunterladen

 

Mit Lesepatenschaften Kindern Flügel verleihen (Interview)

„Meine Liebe zu Büchern motiviert mich, etwas zurückzugeben,“ erzählt unsere erfahrene Lesepatin Ulrike in den Ehrenamtsgeschichten von TATENDRANG. Einmal pro Woche unterstützt sie einen 9-jähringen Schüler mit bosnischem Hintergrund an einer Münchner Grundschule. Ulrike schenkt diesem Kind eine Stunde voller Aufmerksamkeit. Gemeinsam lesen, schreiben und lachen sie – und jedes Mal sieht sie, wie kleine Fortschritte große Türen öffnen.

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Sprachpatenschaft – durch Sprache Kulturen verbinden

Neu zugewanderte oder aus Kriegs- und Krisengebieten geflohene Kinder und Jugendliche stehen vor einer Riesenaufgabe: Sie müssen die deutsche Sprache und Lesen lernen. Um die Kinder dabei zu unterstützen, wurden 2010 die ersten Sprachpat:innen in Übergangsklassen an Grundschulen tätig. Seit 2015 engagieren sich die Freiwilligen auch an Mittelschulen und helfen Jugendlichen, in der Sprache anzukommen.

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